Praktische Prüfung Handhabungsgerät Winter 2005/06

Alles zum Thema Abschlussprüfung Teil 2 (AP2).
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ThomasMarin
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Praktische Prüfung Handhabungsgerät Winter 2005/06

Beitrag von ThomasMarin » Fr 9. Dez 2005, 21:19

Ich habe das Handhabungsgerät für Mechatroniker der SIHK-Hagen zur praktischen Abschlussprüfung gebaut. Das Handhabungsgerät hat zwei pneumatisch gesteuerte Achsen, Z-Achse ist die vertikale Achse und die Y-Achse die horizontale Achse, sie besitzt einen Greifer. Als Erweiterung müssen wir laut Bereitstellungsliste eine Art Karussel fertigen, wo das Handhabungsgerät auf der Höhe von 44 mm einen Stahlzylinder mit dem Greifer herausnehmen muss und dann fährt die Y-achse ein und die Z-Achse hoch auf 144 mm und die Y-Achse wieder aus und der Stahlzyl. wird wieder abgelegt. Ein induktiver Sensor erkennt ob ein Stahlzyl. vorhanden ist und wenn nein, dreht ein dritter auch bei der Erweiterung eingebauter pneum. Zyl. das karussel weiter bis ein Stahlbolzen vorhanden ist und dann beginnt das ganze Spiel vón vorne. Das muss im Automatikmodus im Rahmen der Erweiterung programmiert werden. Falls noch mehr diesen Auftrag haben, könnte man sich ja vielleicht auf dieser Seite ein bischen Austauschen, für die Dokumentation und so?
ThomasMarin
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Dokumentation

Beitrag von ThomasMarin » Sa 10. Dez 2005, 11:34

Inhalt der Dokumentation laut IHK
- Deckblatt:
1.Titel des betrieblichen Auftrages.
2.Name, Adresse des Prüfungsteilnehmers.
3.Name und Adresse des Ausbildungsbetriebes.
4.Name und Tel.-Nr. des Verantwortlichen des betrieblichen Auftrag.
5.Ort, Datum, Unterschrift des Prüfungsteilnehmer und des Verantwortlichen.
- Inhaltsverzeichnis
- Kopie des zugelassenen Antrages des betrieblichen Auftrages
- Beschreibung des Auftrages:
1.In dieser Auftragsbeschreibung soll der Ausgangszustand und der angestrebte Zielzustand enthalten sein, sowie die Beschreibung der wirtschaftlichen, technischen, organisatorischen und zeitlichen Vorgaben.
- Ablaufprotokoll:
oder entsprechend, Arbeitsschritte, Verlaufsprotokoll oder Tätigkeitsangabe mit Zeitraster u. ä.
- Protokoll über den durchgeführten betrieblichen Auftrag mit persönlicher Erklärung
- Technische Unterlagen:
Zum Beispiel Abnahmeprotokoll, Inbetriebnahmeprotokoll, Prüfprotokoll, Messprotokoll, Fehlerprotokoll, Übergabeprotokoll, Funktionsbeschreibung, Stückliste, Schaltplan, Klemmenplan usw.
- Die vom Prüfling selbst erstellten Texte, Listen, Zeichnugen, usw. sind mit dem Hinweis "selbst erstellt" auf der jeweiligen Seite rechts oben zu kennzeichnen.

Umfang der Dokumentation:

- Die Dokumentation soll mit max. 10 maschinengeschriebenen DIN A 4 Seiten in Schriftgröße 11 pt erfolgen und in einem Schnellhefter abgelegt werden.
- Anlage/n soweit zum Verständnis erforderlich, dabei ist der Umfang auf das Notwendigste zu beschränken.
Gast

predator1

Beitrag von Gast » Di 13. Dez 2005, 17:16

wann hast du denn die Prüfung oder hast du die scho gemacht??
wenn ja, für nähere Informationen bin ich dankbar. War bei euch auch ein Drehstrommotor, bzw. Motorklemmbrett dabei?

wir fangen am 9.01.06 damit an.

Danke für AW

predator1
Gast

Beitrag von Gast » Di 13. Dez 2005, 20:54

Ja wir haben auch ein Motorklemmbrett mit dran, warscheinlich wollen die uns bei der Prüfung, die habe ich übrigens auch erst wie Du am 10.01.2006, eine Darlanderschaltung mit zwei Drehrichtungen simulieren lassen und diese vielleicht durch eine SPS oder eine Easy oder eine Logo je nachdem womit man sein Handhabungsgerät ansteuert,Steuern lassen. Auf jedenfall würde ich üben wie man Das Drehfeld mißt. Das kommt 100% bei der praktischen Prüfung.
Gast

Beitrag von Gast » Mi 14. Dez 2005, 10:02

Jetzt habe ich wiederum gehört, dass das Motorklemmbrett nur dazu dienen soll, das beim Fachgespräch Fragen über die 400V Drehstromtechnik und Elektromotoren gestellt werden können. Das halte ich am warscheinlichsten, weil in meiner Anlage auch gar kein Platz mehr ist für weitere Schütze oder Relais und die bräuchte man ja für zwei Drehzahlen und zwei Drehrichtungen am E-Motor.
predator1

Beitrag von predator1 » Sa 17. Dez 2005, 12:18

Schütze werden ja verlangt und zwar 2 Stück mit jeweils 8 Kontakten.
Ausserdem 2 schalter. (1 Schließer, 1 Öffner)

Da keine Brücken beim Motorklemmbrett gefordert sind, tippe ich eher darauf den Motor (Motorklemmbrett) mit dem Schließer einzuschalten. Dieser läuft dann in Sternschaltung an und schaltet nach einer gewissen zeit in den Dreieckbetrieb. Ausschalten dann über den öffner.
Ist wie gesagt nur eine Vermutung, aber am wahrscheinlichsten.

Sers
predator1

Beitrag von predator1 » Mi 28. Dez 2005, 12:35

Weis jemand von euch genau, welche Messungen bei Inbetriebnahme einer Anlage (das Handhabungsgerät ist schätz ich mal eine) zu machen sind?
Ich schätz mal
ISO-Widerstand
Schutzleiterwiderstand
Ersatzableitstrom
Berührungsstrom
Schutzleiterstrom

Wie führe ich diese Messungen Durch: z.B. haben wir 3 Schutzleiteranschlüsse am Rahmen, die alle an eine Klemme ins netz geführt werden. Das sind doch dann 3 Messungen des Schutzleiterwiderstandes, oder einmal zwischen PE1 und PE vom CEE-Stecker, dann PE2 und PE vom CEE-Stecker und schließlich noch PE3 und PE vom CEE-Stecker?? Habe ich recht oder liege ich falsch????? Bitte verbessert mich, falls nötig!!!

Danke für Hilfe
Gast

Re: Dokumentation

Beitrag von Gast » Mi 13. Dez 2006, 10:28

ThomasMarin hat geschrieben:Inhalt der Dokumentation laut IHK
- Deckblatt:
1.Titel des betrieblichen Auftrages.
2.Name, Adresse des Prüfungsteilnehmers.
3.Name und Adresse des Ausbildungsbetriebes.
4.Name und Tel.-Nr. des Verantwortlichen des betrieblichen Auftrag.
5.Ort, Datum, Unterschrift des Prüfungsteilnehmer und des Verantwortlichen.
- Inhaltsverzeichnis
- Kopie des zugelassenen Antrages des betrieblichen Auftrages
- Beschreibung des Auftrages:
1.In dieser Auftragsbeschreibung soll der Ausgangszustand und der angestrebte Zielzustand enthalten sein, sowie die Beschreibung der wirtschaftlichen, technischen, organisatorischen und zeitlichen Vorgaben.
- Ablaufprotokoll:
oder entsprechend, Arbeitsschritte, Verlaufsprotokoll oder Tätigkeitsangabe mit Zeitraster u. ä.
- Protokoll über den durchgeführten betrieblichen Auftrag mit persönlicher Erklärung
- Technische Unterlagen:
Zum Beispiel Abnahmeprotokoll, Inbetriebnahmeprotokoll, Prüfprotokoll, Messprotokoll, Fehlerprotokoll, Übergabeprotokoll, Funktionsbeschreibung, Stückliste, Schaltplan, Klemmenplan usw.
- Die vom Prüfling selbst erstellten Texte, Listen, Zeichnugen, usw. sind mit dem Hinweis "selbst erstellt" auf der jeweiligen Seite rechts oben zu kennzeichnen.

Umfang der Dokumentation:

- Die Dokumentation soll mit max. 10 maschinengeschriebenen DIN A 4 Seiten in Schriftgröße 11 pt erfolgen und in einem Schnellhefter abgelegt werden.
- Anlage/n soweit zum Verständnis erforderlich, dabei ist der Umfang auf das Notwendigste zu beschränken.
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