Ausbildung um ein Jahr verkürzen mit Vorkentnisse möglich?
das mit der zustimmung des ausbilders aufgrund der vorbildung stimmt ja... aber ich kann echt nicht verstehen, warum du die ganze zeit von deinen kursen sprichst. ich kenne keinen mechatroniker persönlich, welcher seine ausbildungsinhalte per kurs vermittelt bekommen hat (zwar 2 di schweißen im kurs hatten mehr aber auch nicht).Berliner1982 hat geschrieben:das wundert mich auch das sie das nicht akzeptiert hat wiederum muss dein ausbilder auch zustimmen und alle kurse müssen absolviert werden
ganz im gegenteil: ich kenne nur azubis, welche die ausbildungsinhalte wärend der arbeit vermittelt bekommen. und wenn mal einer ein paar sachen in seinr aubildung nicht macht, dann ist das halt so.
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ok bei anderen Firmen muss es heißen der Komplette Ausbildungsinhalt muss bis dahin vermittelt worden sein.
wir bekommen alles schon geregelt in Kursen bei einer Fremdfirma (kennt jemand AEG SIGNUM ) beigebracht. Dann geht es immer wieder in unseren Betrieb. Erst im Dritten Lehrjahr sind wir durchgehend in der Firma und werden in die Produktion und die Arbeitspläne fest eingeplant. Klar waren wir schon hier und da mal auf einer Abteilung aber halt nicht durchgehend.
Der Vorteil ist dass wir dann wirklich den kompletten Ausbildungsinhalt vermittelt bekommen haben. Von Schaltschränke bau über SPS vom Drehen zum Schweißen halt alles was laut IHK ein Mechatroniker zumindestens können muss. Elektronik Lehrgänge usw. Immerhin sind wir ja dann eine Elektrofachkraft wenn wir fertig sind.
Und wenn ich dann Lese das jemand noch nie an der Fräse war bzw. nicht weiß wie er eine Logo programiert oder sonst was. Klar wenn ihr es in der Ausbildungsfirma nicht braucht. Aber was ist wenn ihr den Arbeitgeber mal wechseln wollt und der neue Cheff sagt Herr Mustermann hier ist eine Technische Zeichnung fräsen sie mir bitte die zwei Teile. Und dann sagen Cheff äh ich kann gar nicht Fräsen. ^^
Naja wir haben halt Kurse/Lehrgänge in denen Fachgebiete nach und nach abgearbeitet werden. Und im Betrieb können wir diese dann anwenden.
wir bekommen alles schon geregelt in Kursen bei einer Fremdfirma (kennt jemand AEG SIGNUM ) beigebracht. Dann geht es immer wieder in unseren Betrieb. Erst im Dritten Lehrjahr sind wir durchgehend in der Firma und werden in die Produktion und die Arbeitspläne fest eingeplant. Klar waren wir schon hier und da mal auf einer Abteilung aber halt nicht durchgehend.
Der Vorteil ist dass wir dann wirklich den kompletten Ausbildungsinhalt vermittelt bekommen haben. Von Schaltschränke bau über SPS vom Drehen zum Schweißen halt alles was laut IHK ein Mechatroniker zumindestens können muss. Elektronik Lehrgänge usw. Immerhin sind wir ja dann eine Elektrofachkraft wenn wir fertig sind.
Und wenn ich dann Lese das jemand noch nie an der Fräse war bzw. nicht weiß wie er eine Logo programiert oder sonst was. Klar wenn ihr es in der Ausbildungsfirma nicht braucht. Aber was ist wenn ihr den Arbeitgeber mal wechseln wollt und der neue Cheff sagt Herr Mustermann hier ist eine Technische Zeichnung fräsen sie mir bitte die zwei Teile. Und dann sagen Cheff äh ich kann gar nicht Fräsen. ^^
Naja wir haben halt Kurse/Lehrgänge in denen Fachgebiete nach und nach abgearbeitet werden. Und im Betrieb können wir diese dann anwenden.
@Berliner1982
Willkommen in der Welt der Ausbildung. Ist leider so, dass nur wenige nach Lehrplan ausgebildet werden. Ich mein, was kann man dagegen unternehmen? Ich habe mich auch schon oft beschwert bei meiner Firma... Leere Versprechungen, bekommen habe ich bisher noch nichts, was mir versprochen wurde.
Willkommen in der Welt der Ausbildung. Ist leider so, dass nur wenige nach Lehrplan ausgebildet werden. Ich mein, was kann man dagegen unternehmen? Ich habe mich auch schon oft beschwert bei meiner Firma... Leere Versprechungen, bekommen habe ich bisher noch nichts, was mir versprochen wurde.
die kritik an der mechatroniker ausbildung ist, dass die leute zwar alles lernen aber nichts richtig. so kannst du es nicht mit einem feinmechaniker aufnehmen oder einer elektrofachkraft für automatisierungstechnik. jedoch hast du durch deine ausbildung die qualifikation alles zu machen... super!Berliner1982 hat geschrieben:Und wenn ich dann Lese das jemand noch nie an der Fräse war bzw. nicht weiß wie er eine Logo programiert oder sonst was. Klar wenn ihr es in der Ausbildungsfirma nicht braucht. Aber was ist wenn ihr den Arbeitgeber mal wechseln wollt und der neue Cheff sagt Herr Mustermann hier ist eine Technische Zeichnung fräsen sie mir bitte die zwei Teile. Und dann sagen Cheff äh ich kann gar nicht Fräsen. ^^
und ich bezweifel, dass du dich nach deiner ausbildung als mädchen für alles bewirbst, was wiederum in keinem bereich spezialisiert ist. dazu kommt ja auch, dass die meisten firmen nicht einfach ausschreiben: "wir suchen ein mechatroniker", sondern dann eher schreiben "wir suchen jemanden für xxx, mit der qualifikation von yyy".
und hats du nun mechatroniker gelernt, so hast du mehrere qualifikationen und du musst dir am ende nurnoch ein betrieb suchen, der jemanden mit deinen fähigkeiten sucht.
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naja unsere Elektriker für Automatisierungstechnik hatten nur 2 Wochen mehr im Schaltschrank bau. SPS bekommen sie die selben lehrgänge wie wir mechatroniker dafür hatten sie nur 4 wochen Feilen ^^ und bekommen kein Schweißen
Also vom Lehrplan sind alle Elemente gleich. Natürlich werde ich mich dann als Mechatroniker spezialisieren. Aber es ist gut alles gelernt zu haben, damit man dann auch mehr auswahl hat. Im Betrieb werden wir dann je nach Stärken als Elektriker, Mechaniker oder als Mechatroniker (also wirklich instandsetzen von mechatronischen anlagen) eingesetzt.
Aber wenn ich nun eine Stellenanzeige lese mit dem Betreff suchen Elektroniker/Mechatroniker zum Schalschrank bau kann ich mich bewerben auch wenn in meinem Betrieb alles über SPS läuft)
Also vom Lehrplan sind alle Elemente gleich. Natürlich werde ich mich dann als Mechatroniker spezialisieren. Aber es ist gut alles gelernt zu haben, damit man dann auch mehr auswahl hat. Im Betrieb werden wir dann je nach Stärken als Elektriker, Mechaniker oder als Mechatroniker (also wirklich instandsetzen von mechatronischen anlagen) eingesetzt.
Aber wenn ich nun eine Stellenanzeige lese mit dem Betreff suchen Elektroniker/Mechatroniker zum Schalschrank bau kann ich mich bewerben auch wenn in meinem Betrieb alles über SPS läuft)
ich unterstelle jetzt aber mal, dass ein elektroniker für automatisierungstechnik der nicht bei euch lernt sondern wo anders und nicht mit diesem kurssystem arbeitet das ganze besser kann.Berliner1982 hat geschrieben:naja unsere Elektriker für Automatisierungstechnik hatten nur 2 Wochen mehr im Schaltschrank bau. SPS bekommen sie die selben lehrgänge wie wir mechatroniker dafür hatten sie nur 4 wochen Feilen ^^ und bekommen kein Schweißen
Also vom Lehrplan sind alle Elemente gleich. Natürlich werde ich mich dann als Mechatroniker spezialisieren. Aber es ist gut alles gelernt zu haben, damit man dann auch mehr auswahl hat. Im Betrieb werden wir dann je nach Stärken als Elektriker, Mechaniker oder als Mechatroniker (also wirklich instandsetzen von mechatronischen anlagen) eingesetzt.
das ist ja auch der nachteil an diesem kurssystem...
beispiel: bei mir in der klasse haben einige sps programmieren über einen sommerkurs gelernt. das ergebnis ist, dass die programmierfähigkeiten meiner klassenkameraden nicht mal ein bruchteil von dem sind, was man bei mir in der firma lernt.
und wie schon oben beschrieben sehen stellenangebote in der regel anders aus. so sieht ein beispiel für ein jobangebot aus (von einer größeren firma aus hamburg):Berliner1982 hat geschrieben:Aber wenn ich nun eine Stellenanzeige lese mit dem Betreff suchen Elektroniker/Mechatroniker zum Schalschrank bau kann ich mich bewerben auch wenn in meinem Betrieb alles über SPS läuft)
und wenn du dir das mal in ruhe durchliest wirst du feststellen, dass da nirgendwo die berufsbezeichnung von mechatroniker oder elektroniker auftaucht. und das obwohl du dich mit einem von beiden berufen dort bewerben kannst (wenn du techniker gemacht hast).Software-Ingenieure/-Techniker (m/w)
Ihre Aufgaben:
* Eigenständiges erstellen von Programmen für SPS-Steuerungen und Prozessvisualisierungen
* in der Maschinen- und Anlagentechnik
* Pflichtenhefterstellung, Spezifizierung von Anlagenkonfigurationen und Komponenten
* Erstellung von Funktions- und Bedienanleitungen
* Selbstständige Hard- und Software Inbetriebnahme im In- und Ausland
* Schulung, Einweisung von Bedien- und Servicepersonal
Ihr Profil:
* Elektrotechnische Berufsausbildung mit Fortbildung als Staatlich geprüfter Techniker
* oder elektrotechnisches Studium mit Schwerpunkt in der Automatisierungstechnik
* Sicherer Umgang mit Siemens S5/S7 oder mit Rockwell SLC/PLC/CLX
* Anwenderkenntnisse mit ProTool, WinCC und PSC 7
* Gute Kenntnisse der Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik
* Grundlegende Kenntnisse über technische Sachverhalte
* Kundenorientierung, systematisches Denken, Einsatzbereitschaft,
....
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