@KK
Oder meinst du die Arbeitsplanung direkt am Tag der schriftlichen Prüfung?
Die 30-Minuten-Planung.
Da können verschiedene Sachen verlangt werden.
In den vergangenen Prüfungen wurden die unterschiedlichesten Aufgaben gestellt, z.B.:
1) Vervollständigen von Stromlaufplänen: Man musste die elektrischen Erweiterungen in die Stromlaufpläne einzeichnen, z.B. eine Steckdose mit RCD, Leuchtmelder, Schütze mit Verriegelungen, Sensoren, Ventilansteuerungen, Taster usw..
Aktuell würde sich hier der Motorschutzschalter anbieten oder die fehlenden Sensoren.
Tip: Im Falle von Sensoren, Spulen, Taster, LM ist es im Grunde nur ein Abzeichnen von Vorhandenen Dingen mit anderer Bezeichnung.
2) Rohteile, die noch nicht vollständig oder garnicht in den mechanischen Zeichnungen auftauchen, mußten zeichnerisch vervollständigt werden.
Aktuell wären die Bauteile der Wippe interessant.
Tip: Auch hier kann man viel von den fertigen Zeichnungen kopieren. Gewinde, Bohrungen, Passungen usw.. Einfach bissi zu Hause üben.
SPITZEN Bleistift, Lineal und Radierer mitnehmen um sauber zu zeichnen (Vorher fragen, ob Zeichnungen mit Bleistift gemacht werden dürfen!)
3) Arbeitsabläufe beschreiben: Schrittweises beschreiben von mechanischen Fertigungsvorgängen (z.B. Fertigung von Bohrungen, Gewinden, Passungen) oder Handlungsabläufen (z.B. Auf-/ Abbauen der Mechanik, Aufbau der Pneumatik oder Verdrahtungsarbeiten in der Elektrik).
Tip: Einfach mal alles, was so kommen kann in Einzelschritte zerlegen und notieren.
Ansonsten: Fragt ruhig während der Prüfung den Prüfer, wie detailliert es sein soll.
Ist z.B. der Vorgang des Einspannens eines Bohrers auch aufzuführen, oder reicht die Beschreibung mit Fokus auf die technische Entstehung der Bohrung (Anreissen, Körnen, Bohren, Entgraten). Wenn man zu detailliert beschreibt, reicht meisst der Platz bei weitem nicht aus.
Sonst kann ich mich nur poppko anschließen. Macht euch einen Arbeitsplan für die praktische Prüfung!
