Also so wie ich 3. verstanden habe sagst du, der Hilfskontakt wird and 21/22 angeschlossen. Ich habe nämlich den Hilfskontakt an 13/14 angeschlossen da wenn der MSS ausgelöst ist der Eingang I23/F7 kein Signal hat deswegen das F7 NICHT für den Leuchtmelder. Im GRAFCET G_Freigabe wird F7 ebenfalls abgefragt, dort wird gefragt ob dieser eingeschaltet (sowie beim NOT-AUS auch) deswegen steht dort nur F7.MTK T1 hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 06:481.
Bei Prüfungsprogrammen muss man sich als allererstes immer von "sinnvoll" trennen.
Wie auch immer, es ist laut Programm korrekt, dass der Leuchtmelder -P2 auch im Automatikbetrieb aufleuchtet.
2.
Richtig. Den Automatikbetrieb (Schritt 5) erreicht man nur über den Tippbetrieb (Schritt 4). Einen direkten Weg gibt es nicht.
3.
In Plänen wird ein Motorschutzschalter in ausgelöstem Zustand gezeichnet - die Hauptkontakte sind also offen.
Um das Signal "MSS ausgelöst" an die SPS zu senden, muss man in diesem Zustand den Öffner verdrahten.
Wenn der MSS dann scharf geschaltet wird, öffnet der Öffner und wird zum Schließer, der bei Auslösen des MSS das Signal sendet.
Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Du hast natürlich Recht, der Kontakt 13 / 14 muss verdrahtet werden - sieht man auch im Video...jerome.schulz hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 08:22Also so wie ich 3. verstanden habe sagst du, der Hilfskontakt wird and 21/22 angeschlossen. Ich habe nämlich den Hilfskontakt an 13/14 angeschlossen da wenn der MSS ausgelöst ist der Eingang I23/F7 kein Signal hat deswegen das F7 NICHT für den Leuchtmelder. Im GRAFCET G_Freigabe wird F7 ebenfalls abgefragt, dort wird gefragt ob dieser eingeschaltet (sowie beim NOT-AUS auch) deswegen steht dort nur F7.MTK T1 hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 06:481.
Bei Prüfungsprogrammen muss man sich als allererstes immer von "sinnvoll" trennen.
Wie auch immer, es ist laut Programm korrekt, dass der Leuchtmelder -P2 auch im Automatikbetrieb aufleuchtet.
2.
Richtig. Den Automatikbetrieb (Schritt 5) erreicht man nur über den Tippbetrieb (Schritt 4). Einen direkten Weg gibt es nicht.
3.
In Plänen wird ein Motorschutzschalter in ausgelöstem Zustand gezeichnet - die Hauptkontakte sind also offen.
Um das Signal "MSS ausgelöst" an die SPS zu senden, muss man in diesem Zustand den Öffner verdrahten.
Wenn der MSS dann scharf geschaltet wird, öffnet der Öffner und wird zum Schließer, der bei Auslösen des MSS das Signal sendet.
Hab bei meiner Antwort nicht bedacht, dass im Programm das negierte Signal verarbeitet wird.
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Hallo. habe mal eine frage und zwar auf welche Eingänge muss der Kontakt vom Motorschutzschalter verdrahtet werden? Es ist ja ein Schließer oder? Und wie kann ich es einstellen, dass zuerst der induktive Sensor bei Metall zuerst bedämpft wird?
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Schau Dir mal in der Arbeitsaufgabe die Seite 42 an, das ist die Zuordnungsliste der Eingänge. Recht weit unten findest Du dann den -F7 am I23, welcher physikalischen Adresse dies an Deiner Steuerung entspricht, weißt nur Dusonnenblumme334455 hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 19:02Hallo. habe mal eine frage und zwar auf welche Eingänge muss der Kontakt vom Motorschutzschalter verdrahtet werden? Es ist ja ein Schließer oder? Und wie kann ich es einstellen, dass zuerst der induktive Sensor bei Metall zuerst bedämpft wird?
Wenn in Deinem Programm zuerst den induktive Sensor bedämpft werden soll, dann musst Du den halt so installieren, dass dieser Sensor im Aufbau als erstes vom Material (Rund-Teile gemäß Skizze 17) überfahren wird. Aber ich denke mal, dass die IHK in der Durchführung genau vorgibt, welcher Sensor an welcher Stelle / Position sitzen muss, damit alles funktioniert.
Wir hatten auch schon nachgedacht, ob der Sensor von oben in die zu bauende Halterung reinkommt (dann wäre er zu kurz), oder seitlich in eines der beiden Flacheisen (Skizze 14 & 15) reinkommt. In unserem Programm ist es nur wichtig, dass beide Initiatoren gleichzeitig melden, ob sie belegt sind oder nicht. Daraus ergibt sich dann die Materialart (nur induktiv belegt = Metall, beide belegt = Kunststoff).
Steffen
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876 mal editiert, Letzte Änderung am 31.02.1976 28:76 durch %username%
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Meine Anlage ist soweit aufgebaut, die Anlagenprüfung habe ich bereits angefangen. Schutzleiterwiderstandsmessung war ok. Bei der Isolationswiderstandsmessung gibt es Probleme, wenn ich am PELV Stromkreis messe, trennklemme ist raus, Sicherungen auch, wenn Ich nun L gegen N messe habe ich einen Widerstand von 1kOhm, was genau mache ich Falsch?
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Bei unserer Probeanlage haben wir die Gewindebohrung für den induktiven Sensor einen halben Millimeter weiter rutschenabwärts gesetztsonnenblumme334455 hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 19:02Hallo. habe mal eine frage und zwar auf welche Eingänge muss der Kontakt vom Motorschutzschalter verdrahtet werden? Es ist ja ein Schließer oder? Und wie kann ich es einstellen, dass zuerst der induktive Sensor bei Metall zuerst bedämpft wird?
(in der Brücke).
Die Feineinstellung nimmst du dann nach der messtechnishen Inbetriebnahme vor, wenn Spannung an der Anlage anliegt.
Einfach manuell mit einem Werkstück probieren und den Schaltabstand verringern oder vergrößern...
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Das Not-Aus-Schaltgerät hängt mit B1 und B2 an Plus und Minus.jerome.schulz hat geschrieben: ↑Mi 10. Mär 2021, 15:43Meine Anlage ist soweit aufgebaut, die Anlagenprüfung habe ich bereits angefangen. Schutzleiterwiderstandsmessung war ok. Bei der Isolationswiderstandsmessung gibt es Probleme, wenn ich am PELV Stromkreis messe, trennklemme ist raus, Sicherungen auch, wenn Ich nun L gegen N messe habe ich einen Widerstand von 1kOhm, was genau mache ich Falsch?
Das könnte es sein...
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Hallo, ich habe eine Frage zweck Inbetriebnahme..... und zwar bei der Isolationswiderstandsmessung: Im Protokoll bei Frühjahr 2020 steht das im PELV Bereich die Messung zwischen L1-->+24V; L2-->+24V; L3-->+24V; und N-->+24V durchgeführt werden muss. Wie läuft das dort ab? Weil das Netzteil ja abgeklemmt wird und von welcher Klemme L1 muss ich zu +24V messen. Ich dachte immer man muss zwischen PE und jedem aktiven Leiter messen.
Und warum muss ich beim messen der Steuerspannung diese 2mal messen 1x mal wenn F3 ein ist und 1x mal wenn F4 ein ist. danke schonmal
Und warum muss ich beim messen der Steuerspannung diese 2mal messen 1x mal wenn F3 ein ist und 1x mal wenn F4 ein ist. danke schonmal
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Man muss nicht nur aktive Leiter gegen PE messen, sondern auch aktive Leiter untereinander.
(Ich meine, das ist in der DIN 6-2017 erschienen.)
Beim Messen der Spannungen geht man üblicherweise von der Quelle schrittweise zum Verbraucher.
Hierbei werden vorhandene Sicherheitsorgane schrittweise eingeschaltet.
F3: Steuerspannung am Netzteil in Ordnung.
F4: Steuerspannung an X1 in Ordnung.
Der Hintergrund dürfte sein, dass man auf diese Weise einen auftretenden Fehler sofort örtlich begrenzt hat und nicht im ganzen Stromkreis suchen muss.
(Ich meine, das ist in der DIN 6-2017 erschienen.)
Beim Messen der Spannungen geht man üblicherweise von der Quelle schrittweise zum Verbraucher.
Hierbei werden vorhandene Sicherheitsorgane schrittweise eingeschaltet.
F3: Steuerspannung am Netzteil in Ordnung.
F4: Steuerspannung an X1 in Ordnung.
Der Hintergrund dürfte sein, dass man auf diese Weise einen auftretenden Fehler sofort örtlich begrenzt hat und nicht im ganzen Stromkreis suchen muss.
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Das bedeutet einmal 24V am Netzteil messen und einmal an der Klemme x1 24V messen..?
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Wie im Protokoll halt.
Bei der INbetriebnahme in der Prüfung muss man einfach nur stur den Vorgaben im Protokoll folgen, dann kann nix schiefgehen.
Da wird einem sogar gesagt, wann man die PELV-Brücke trennen soll...
Bei der INbetriebnahme in der Prüfung muss man einfach nur stur den Vorgaben im Protokoll folgen, dann kann nix schiefgehen.
Da wird einem sogar gesagt, wann man die PELV-Brücke trennen soll...
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Planung Abschlussprüfung Teil 1 März 21
Moin, Moin
Kann vllt schon jemand ansatzweise vorhersagen, was wir in der Planung durchführen müssen?
Also theoretisch um eine kleine Vorbereitung in die Bereitstellungsunterlage zu zeichnen
Kann vllt schon jemand ansatzweise vorhersagen, was wir in der Planung durchführen müssen?
Also theoretisch um eine kleine Vorbereitung in die Bereitstellungsunterlage zu zeichnen
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Elektro:
RCD, Motorschutzschalter, Sensoren (Kapazitiv /Induktiv) Einzeichen
Metall:
Stufenbohrung in die Platten der Brücke einzeichnen
evtl. die Seiten kürzen damit jeder Sensor passt.
Pneumatikplan mit Abluftdrosselung zeichnen.
Alles das ist schon mal in einer Prüfung vorgekommen.
RCD, Motorschutzschalter, Sensoren (Kapazitiv /Induktiv) Einzeichen
Metall:
Stufenbohrung in die Platten der Brücke einzeichnen
evtl. die Seiten kürzen damit jeder Sensor passt.
Pneumatikplan mit Abluftdrosselung zeichnen.
Alles das ist schon mal in einer Prüfung vorgekommen.
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Nein Mit dem Not-Aus hat das nichts zu tun. F5 ist ja nur an 24V und nicht an L und N angeschlossen.MTK T1 hat geschrieben: ↑Mi 10. Mär 2021, 17:15Das Not-Aus-Schaltgerät hängt mit B1 und B2 an Plus und Minus.jerome.schulz hat geschrieben: ↑Mi 10. Mär 2021, 15:43Meine Anlage ist soweit aufgebaut, die Anlagenprüfung habe ich bereits angefangen. Schutzleiterwiderstandsmessung war ok. Bei der Isolationswiderstandsmessung gibt es Probleme, wenn ich am PELV Stromkreis messe, trennklemme ist raus, Sicherungen auch, wenn Ich nun L gegen N messe habe ich einen Widerstand von 1kOhm, was genau mache ich Falsch?
Das könnte es sein...
Aber das Netzteil der SPS liegt als Verbraucher zwischen L und N, --- F3 ausschalten, und ISO Messung ist OK
Re: Abschlussprüfung Teil 1 März 2021
Stufenbohrung in die Platten der Brücke??? Ich denke nicht.poppko hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 10:55Elektro:
RCD, Motorschutzschalter, Sensoren (Kapazitiv /Induktiv) Einzeichen
Metall:
Stufenbohrung in die Platten der Brücke einzeichnen
evtl. die Seiten kürzen damit jeder Sensor passt.
Pneumatikplan mit Abluftdrosselung zeichnen.
Alles das ist schon mal in einer Prüfung vorgekommen.
Die Bohrung 11,0mm mit Gewinde M12x1 kommt in ein Seitenteil. Seite 6 der Bereitstellungsunterlagen ist der Bohrer und Gewindebohrer erwähnt.
In der 5mm Platte ein Gewinde schneiden eher nicht, wobei ja die Sensoren zu kurz sind.
Für das Seitenteil spricht noch die Tatsache das der Induktive Sensor vor dem Kapazitiven eine 1 haben muss, damit Metal erkannt wird. Umgekehrt währe es trotzdem Kunststoff, da die SPS sofort weiter schaltet.
Das Werkstück ist rund, Der Induktive in der Rutsche, Kapazitive an der Seite, so wird der Induktive immer eher Kontakt zum Werkstück bekommen.
Der seitliche Sensor erst später, da das Werkstück ja rund ist....
Nur so meine Idee